Cobromaro, als Kenner der Epona’schen Heilkünste, verrät heute etwas über die heilende Wirkung von Artischocken.
Während seines Aufenthalts im Rom im Roman „Unsere Götter waren noch nie so stark!“ geriet Cobromaro auch ein Schriftstück in die Hände, worin die heilende Wirkung von Artischocken beschrieben wird. Diese Pflanze kommt aus dem Mittelmeerraum und ist in unseren Breitengraden nicht so häufig anzutreffen. Die Artischocke verträgt nämlich keinen Frost.
Die Blätter der Pflanze können als Tee helfen, Magenprobleme in den Griff zu bekommen. Zu empfehlen ist es also bei Völlegefühl, Übelkeit, Leber- und Gallenproblemen und beugt der Arteriosklerose vor. Der Verzehr der Pflanze, obwohl sehr lecker, bringt leider nicht die gewünschte Heilung. Der Tee ist aber recht bitter mit einem Bitterwert von 11500.
Ein Tee mit getrockneten Blättern der Artischocke reduziert den Wunsch, sich zu übergeben und fördert die Verdauung. Konkret wirkt die Distelart gallenflussfördernd und hilft der Leber bei der Regeneration. Außerdem löst sie Krämpfe, hilft bei Blähungen und regt die Pankreasfunktion an. Es hemmt die Cholesterinbiosynthese und ist antioxidativ. Sie hilft zudem bei ungesunder Ernährung, weil es lipid- und triglycerid-senkend wirkt.
Zu den Inhaltsstoffen zählen Caffeoylchinasäurederivate, bis zu 6 Prozent Bitterstoffe mit einem Bitterwert von 11500 und Flavonoide. Dabei sollte man pro Tag nicht mehr als 6 Gramm zu sich nehmen.
Die Anweisung von Cobromaro sieht vor:
1 Teelöffel der getrockneten Pflanze mit einer Tasse heißem Tee übergießen. Dies lässt man sieben Minuten ziehen und trinkt eine Tasse morgens und eine Tasse abends – rund eine halbe Stunde vor dem Essen. Bei Gallensteinen sollte man darauf verzichten.
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